Ausbildungstagebuch Martin – Ab in den Pool

Ist schon ein Weilchen her seit dem ersten und bisher auch einzigen Beitrags meines Ausbildungstagebuchs. Zeitmangel könnte man hier als einen den Gründe anführen. ;-) Wie dem auch sei, nun geht es hier im Blog weiter, habe insgesamt drei Termine in Beiträgen aufzuarbeiten. Kommen wir heute zum ersten Termin, dem Poolbesuch am 5. November 2012.

Mit dabei: Roby, unser lieber motivierter und geduldiger Ausbildungsleiter, mit seinem Razor 2 und Martin (Marty) mit seinem Scubapro X-Tek. Ich habe von Roby ein Hollis SMS 50 zur Verfügung gestellt bekommen. Als Flaschen haben wir 12 Liter Alu-Flaschen verwendet und haben diese unter Wasser mal einzeln, mal doppelt getaucht.

Bevor es ins Wasser ging, musste die ganze Ausrüstung erst einmal zusammengebaut und konfiguriert werden. Da fühlt man sich erst einmal wieder wie damals beim Einsteigerkurs, aber, wenn man nach kurzer Zeit das Prinzip durchschaut hat, geht es doch recht schnell. Man merkt aber, dass dies alles etwas an Routine benötigt, bis es richtig sitzt. Natürlich bemerkten wir auch gleich, dass hier noch einiges an der Ausrüstung, ich nenne nur mal die Automaten beim Namen, optimiert und geändert werden muss.

Unter Wasser ging es vor allem um das Gefühl für die Ausrüstung, Wasserlage, Tarierung und Co. Die Zeit im Wasser, ich glaube es war ne gute Stunde, ging superschnell vorbei. Roby machte viele viele Bilder und einige Videos, leider vergebene Liebesmüh, die Speicherkarte machte schlapp und wollte sich auch nicht mit allen gesammelten Tricks am PC zur Herausgabe der Bilder überreden lassen.

Nach dem Pooltermin stand dann als nächstes die Ausrüstungsoptimierung bzw der Ausrüstungsbau auf dem Programm. Was wir da getrieben haben, schreibe ich demnächst hier in einem neuen Beitrag. Ein paar dieser Dinge sind ja schon im Forum zu lesen. ;-)

Serverumzug 14. oder 15.12.2012

Hallo zusammen,

heute oder morgen Abend werde ich einen Serverumzug durchführen, bei dem auch das Forum und die Webseite betroffen sein werden.

Nicht wundern, wenn ein paar Stunden nichts geht, das ist in dem Fall dann “normal”.

Der Umzug wurde notwendig, weil der bisherige Server immer wieder nicht erreichbar war. Da ein entsprechendes Alter eh erreicht war, macht es den Hardwaretausch umso einfacher.

Viele Grüße,
Martin

Umbau Scubapro X-Tek

Hallo Zusammen,

und da drei Männer allein im Schulungsraum nicht nur an einer Konfiguration und Gerät bauen wollen, haben wir uns auch gleich an Martys Scubapro gewagt. Toll war: Er hatte im Vorfeld zumindest weitgehend eigene Ideen und Zeit für den Krimskram aufgewendet. Beim informellen Austausch haben wir dann kleinere Optimierungen vorgenommen.

Auch hier sollte ein Toddy-Style gebastelt werden. Nun: Mit großer Blase (Donut) sieht Marty einfach aus wie Victorias Secret Angel… :-D
Da aber keine Anschaffung für ne zweite Backplate geplant ist, versuchten wir ein best mögliche Lösung. Und die ist uns auch gelungen. Zwar haben wir mit einer einfachen, pragmatischen Lösung die Blase gezähmt. Aber über Wasser ist nicht gleich unter Wasser. Sah aber dafür schön kompakt aus.

Das Thema Fini wird Marty bis Sonntag noch lösen – er war noch nicht zufrieden damit. Schwäbisch günstig ist eine Lösung dann leider auch nicht möglich… aber lassen wir uns überraschen! Die Regler noch eben umgebaut, Winkelstück (90 Grad) an zweite Stufe links und ne Necklace dran. Fertig. Rechten Regler ebenfalls flugs angegangen, umgebaut, Karabiner ran. Fertsch.

Da das X tek viele D-Ringe hat, sehen wir von einer Demontage der Bleitaschen erst mal ab. Hängt letztlich auch von der endgültigen Nutzung ab… ob mit Alu´s oder Stahl. Oder doch wieder D10 oder D12?? Marty braucht noch Bedenkzeit…

Vlg Euer
Roby.

PS: Hier geht es zum passenden Forumbeitrag.

Umbau Apeks WTX – ein guter Versuch

Hallo Zusammen,

heute, an Nikolausi, hatten wir uns viel Zeit für ein paar Bastelarbeiten genommen. Und immer wieder erstaunlich, wie schnell schlappe 4,5 Stunden vergehen können!

Vielen Dank an der Stelle an alle Familienangehörige!

Heute hatten wir Martins Apeks WTX in Richtung Toddy Style versucht umzubauen. Schon allein das Wort “versucht” sagt schon alles… Für ein Sandwichbauweise benötigt man halt zwei Backplates. Gut, wir nutzten nur eines… Zudem hatten wir keine passend langen V4 Schrauben… aber: wir waren doch angenehm positiv mit dem Ergebnis zufrieden.

Bilder stellt Martin noch ein. Hier aber in der kürze unser Vorgehen:

  1. Montage der Blase in das bestehende Harness (innen liegend)
  2. Befestigung der Blase mit zwei Schrauben (müssen noch erworben werden) – fixiert zunächst nur mit einer Schraube
  3. in die Backplate (2,1 kg) kommt zusätzlich ein P-Weight mit 3,5 kg
  4. die Bleitaschen am Bauchgurt müssen weichen
  5. Brustgurt wird durch Bungee mit Karabiner ersetzt (ist sonst in Konflikt mit Einlassventil Trocki)
  6. 2-4 zusätzliche D-Ringen werden am Bauchgurt befestigt

Et voila – es wäre vollbracht. Nun – es fehlt lediglich die Probe im Wasser und die Bestätigung der Tauglichkeit. An Land war das Befüllen und Entlüften der Blase sehr angenehm.

Sicher toll: Das schnelle anpassen der Größe des Jackets aufgrund der Fastexschnallen. Vielleicht bringen sie um, vielleicht auch nur Erleichterung und Bequemlichkeit.

Nur eine Einschränkung gilt: Besonders reisetauglich ist das nicht. Zu groß, zu schwer. Aber aus aus bestehenden Mittel ein Optimum erzielt.

Wir berichten am Sonntag/Montag dann wie es denn dann wirklich gelaufen ist. By the way: Der Test erfolgt mit 2x 10L Stahl 200bar sowie mit 2 x Alu 80cft.

Okay – die Atemregler haben wir dann auch noch gekümmert. Rechts: Longhose, Fini und MD für Trocki. Sowie Karabiner an 2.Stufe zum Wegclippen. Links: Normaler Länge MD für 2.Stufe, Sender sowie Inflatorschlauch (Original). Wie durch ein Zufall fand sich eine DSX Stufe (mit drehbaren Kopf) – und wurde sofort zum 5 Port umgebaut. ;-)

Öhm… und ja… noch weitere kleine Teile haben wir dann noch gebaut. Boltsnaps und Bungees, Flaschengurt mit Karabiner..
Also jede Menge krimskrams…

Vlg Euer
Roby.

PS: Hier geht es zum passenden Forumbeitrag.